
Die Herkunft der Wagyu Rinder
Der japanische Begriff Wagyu bedeutet übersetzt “japanisches Rind”, womit mehrere Rinderassen japanischen Ursprungs gemeint sind. In Deutschland ist das Wagyurind vor allem unter dem Namen Kobe bekannt. Was aber genau genommen nicht die Rinderart beschreibt, sondern die geschütze örtliche Herkunft ähnlich zum Champagner oder Parmesankäse. Japan war historisch sehr lange isoliert und begann erst Ende des 19. Jahrhunderts den Handel mit anderen Ländern. Die Region um die japanische Hafenstadt Kobe exportierte als erste die japanischen Rinder ins Ausland, wodurch sich international der Name Koberind festigte.
Das Fleisch vom Wagyu Rind
Das Charakteristische am Wagyufleisch ist seine Marmorierung, die durch fein über den Muskel verteilte Fetteinlagerungen entsteht. Im Gegensatz dazu lagern heimische Rinderrassen Fett eher außerhalb des Muskels an. Das intramuskuläre Fettgewebe verstärkt als Geschmacksträger sämtliche weiteren Aromen und sorgt für einen unvergleichlichen Genuss. Des Weiteren enthält das Wagyufett weniger Cholesterin und mehr “gute” Fettsäuren als herkömmliches Rinderfett. Diese spezielle Fettsäurezusammensetzung hat einen besonders niedrigen Schmelzpunkt, was für die einmalige Zartheit des Fleisches sorgt.
Unsere Produkte
Aktuell handelt es sich bei den Schlachttieren unserer Herde um Wagyu Crossbreeds mit mindestens 75 % Wagyu Anteil. Fleisch aus unserer Fullblood Zucht wird erst in näherer Zukunft verfügbar sein.
Mischpakete
Der Verkauf erfolgt in erster Linie über Mischpakete. Diese enthalten in der Regel Hackfleisch, Steaks, Bratenstücke, Suppenfleisch und ggf. Rouladen, Beinscheiben und Gulaschfleisch. Zusätzlich können auf Wunsch spezielle Stücke bestellt werden (siehe Edelteile).
Edelteile und Special Cuts
Filet
Das Filet gilt allgemein als das edelste und zarteste Stück des Rindes, so auch beim Wagyu.
Lenden Steak
Lenden Steaks gehören zu den beliebtesten Steaks. Kein Wunder, denn vom Wagyu Rind zergeht es förmlich auf der Zunge!
Flat Iron Steak
Entfernt man die zähe Mittelsehne aus der flachen Schulter erhält man dieses wunderbar marmorierte Steak.
Top Blade Steak
Quasi der Bruder des Flat Iron Steaks. Es sitz auf der anderen Seite des Schulterblattes. Weniger marmoriert, aber intensiv im Geschmack!
T-Bone Steak
Beim T-Bone Steak verbleibt ein Teil des Wirbelknochens am Fleisch. So ist es möglich einen Teil der Filetspitze und ein Lendenstück zusammenzuhalten.
Tomahawk Steak
Der großformatige Blickfänger für den besonderen Grillabend.
Rib Eye Steak
Der absolute Klassiker unter den Steaks. Ein solches darf auf keiner Grillparty fehlen!
Skirt Steak
Das sogenannte Saumfleisch landet traditionell eher im Suppentopf. Dabei ergibt es kurzgebraten ein herrlich saftiges Steak!
Denver Cut
BBQ Freunden vielleicht auch als Chuck Flap Edge Roast bekannt. Geschnitten wird er aus einem stark marmorierten Nackenmuskel.
Tafelspitz
Der Tafelspitz ist eines der bekanntesten Bratenstücke. Unter dem Namen Picanha wird er jedoch auch grillend zubereitet.
Brisket
Für die Rinderbrust, auch Brisket genannt, bietet sich z.B. eine Zubereitung im Smoker an.
Teres Major
Das Teres Major Stück eignet sich ebenfalls ideal als Steak auf dem Grill oder in der Pfanne.
Chuck Roll
Geschnitten aus dem Nacken. Beim Wagyurind und auch bedingt durch unsere lange Reifezeit ebenfalls ein klasse Steak!
„Ochsen“-Fetzen
Auch Beef- oder Kluftsteak genannt. Es handelt sich um dünne Scheiben aus dem spitzeren Teil der Oberschale.
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